Warum blogge ich? eine Reflexion

Warum blogge ich? eine Reflexion

Das Jahr 2007 neigt sich langsam aber sicher seinem Ende zu. Gäbe es einen besseren Zeitpunkt als jetzt, um sich in einem eigenen Blog ein paar Gedanken darüber zu machen? Ich denke nicht. Reflexion ist das Wort der Stunde.

Reflexion ist nämlich das erklärte Lernziel für alle Studienabgänger, wie ich heute auch in einem Video von der letzen GMW-Tagung (Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V.) erfahren durfte. Was bietet sich in Zeiten des Web 2.0 eher an, als mittels eines Blogs zu reflektieren? Seine Gedanken virtuell zu Papier zu bringen hat nicht nur den Vorteil, das man selbst immer und überall auf seine Aufzeichnungen zugreifen kann. Es bringt auch mit sich, dass andere darauf eingehen können (und gerne auch dürfen!).
Soviel zu den Erwartungen, die ich an einen Blog habe. Aber es hat auch (und vielleicht hauptsächlich) andere Gründe, dass ich heute hier einen Blog eröffne. Es ist Weihnachten und ich habe zuviel Zeit… 😉 Dazu kommt, dass ich ab Anfang Februar am IMB Augsburg mitarbeiten werde. Wir wollen das Begleitstudium unter’s Studentenvolk bringen.
Dabei geht es mitunter darum, die Studierenden zum Reflektieren zu motivieren. In einem Blog/Social Network sollen die Erfahrungen bei studentischen Projektarbeiten dokumentiert werden, um so eine Basis dafür zu schaffen, auch extra-curriculares studentisches Engagement (in der Fachschaft/beim Studentenradio, etc.) für Dozenten bewertbar zu machen. So soll verhindert werden, dass dieses vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses den kürzeren Studienzeiten und der Credit-Point-Logik zum Opfer fällt. Bevor ich aber damit beginnen kann, dass Blogging für das Begleitstudium zu etablieren, muss ich wohl bei mir selbst anfangen. Mein Blog ist hiermit eröffnet. Frohe Weihnachten! 🙂

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PhilipMeyer

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