Archiv Februar 2008

Web 2.0 Anwendungen und ihr Nutzen für die Unterstützung der universitären Lehre

Der Hype um „Web 2.0“
Der Begriff Web 2.0 tauchte in den vergangenen Jahren ununterbrochen in den Medien auf. Er ist ein Sammelbegriff für die neuen Möglichkeiten des Webs nach dem Platzen der ersten Internetblase im Jahr 2000. Große Hoffnungen sind jetzt an das „neue Internet“ gebunden. Nutzer werden zu aktiven Teilnehmern. Sie bloggen, stellen Informationen über sich in das weltweite Netz, entwerfen und verbreiten Videos, oder andere multimediale Inhalte. Mittlerweile werfen Investoren und Werbetreibende wieder einen ernsthaften Blick auf das Internet. Denn die stärkere Einbindung des Publikums bietet neue Möglichkeiten: so werden z.B. Videowettbewerbe ausgeschrieben oder bestimmte Nutzerprofile in Social Communities gezielt angeworben. Nun schleicht sich der Gedanke des Web 2.0 langsam aber sicher auch in die deutschen Universitäten.
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"Digital Divide" in Deutschland: Wächst der digitale Graben oder schließt er sich?

Das Internet ist aus deutschen Haushalten und Firmen nicht mehr wegzudenken. Sei es nun, dass man sich täglich per Email mit Freunden und Kollegen unterhält, bei Suchmaschinen Informationen „googelt“, oder selbst ein persönliches Weblog verfasst: die Präsenz des Internets betrifft mittlerweile alle Bereiche des sozialen Lebens.
Mit der immer stärker werdenden Verbreitung rückt nun besonders eine Frage in den Mittelpunkt: Sind alle Deutschen bei dieser Entwicklung mit von der Partie? Oder gibt es auch Menschen, die auf der Strecke bleiben, weil sie keinen Computer oder Internetzugang haben. Gerade für diese Personen wird es in Zukunft schwerer werden sich am sozialen Leben angemessen zu beteiligen. Denn Informationsflüsse verlagern sich zunehmend ins WWW: Stellenangebote werden immer öfter ausschließlich online ausgeschrieben, Zeitung bringen einige Meldungen aus Platzmangel nur noch auf ihrer Internetseite, oder auch die Partnersuche läuft nun häufig über virtuelle Kanäle.
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