Web 2.0 und Hochschule – Lehrkonzepte online

Es ist immer wieder ein Thema – wenn nicht sogar das größte Thema – der Mediendidaktik an der Universität Augsburg. Wie lassen sich partizipative Web 2.0-Formate wie Blogs, Facebook, Twitter, Podcasts usw. sinnvoll für die Lehre an der Hochschule nutzen? Die Dienste haben alle den Vorteil, dass sie Werkzeuge zur Kollaboration bereitstellen, kostenlos sind und bei vielen Studenten mehr oder weniger bekannt sind.
Im Sommersemester 2010 gab es unter der Leitung von Prof. Dr. Ulf Ehlers ein Seminar zur oben genannten Fragestellung. Dabei war es erklärtes Ziel, dass die Seminarteilnehmer verschiedene Lehrkonzepte und konkrete Szenarien erarbeiten. Diese sollen in einem nächsten Schritt öffentlich verfügbar gemacht werden. Davon erhofft man sich, dass interessierte Dozenten die Konzepte für ihre Lehre nutzen.
Unter www.medienzoo.wikispaces.com sind ab sofort vier Lehr-/Lernkonzepte online. Neben Konzeptionen zur Nutzung von Twitter, Podcasts und Facebook ist auch das Projekt „Multimediablog“ von Benjamin Linder und mir online. Dabei ging es kurz gesagt darum, Handyvideos zur Dokumentation von Erfahrungen zu nutzen und diese Inhalte dann auf einem Blog zu teilen und zu diskutieren. Alle Projekte und die kurzen Videoclips dazu sind auf jeden Fall einen Blick wert.

Assessment 2.0 – Blogs als Prüfungsleistungen

Nachdem ich mich in meiner Bachelorarbeit letztes Jahr mit dem Einsatz von E-Portfolios als Prüfungsleistung an der Hochschule beschäftigt habe, stellt der folgende Beitrag jetzt Probleme beim Assessment mit Blogs vor. Er ist im Anschluss an ein Seminar in meinem Studiengang entstanden, in dem Weblogs für das Assessment genutzt wurden.
Der Beitrag kann hier heruntergeladen werden:

Assessing Blogging. Missverständnisse beim Einsatz von Blogs
in Seminaren an der Hochschule